Mittwoch, 24. September 2014

21 Days of OM – 21 Tage Yoga daheim auf yogamehome.org



Am 1. Oktober 2014 geht es los!
Das Online Yogastudio yogamehome.org bietet allen Yogis und Yoginis 21 Tage lang die Möglichkeit, in deren Online Plattform reinzuschnuppern, täglich Yoga zu Üben und verschiedene Yogavideos auszuprobieren. Und das Beste – ihr müsst nicht ins Studio um die Ecke, sondern könnt ganz bequem zuhause die Matte ausrollen!

Und es wird noch besser: viele tolle Blogger machen mit und berichten täglich von ihrer Yoga Challenge daheim. Und jubidu - auch ich bin dabei und freue mich schon darauf mit euch zuhause zu Turnen und zu erfahren, wie es euch so dabei geht. Und noch was (ja, unglaublich aber wahr – es wird NOCH besser), wenn du deine Erfahrung mit mir teilst und einen Kommentar unter meinen Post einbringst (oder auf den anderen tollen Yogablogs), nimmst du automatisch am wöchentlichen Gewinnspiel teil. Es gibt großartige Preise zu gewinnen (u.a. einen Einkaufsgutschein von Wellicious über 100 Euro, ein Jahresabo von YogaMeHome, kostbare Mala-Ketten von Satya Mani, Bio-Meditationskissen von Lotuscrafts, ein Jahres-Abo des Magazins „YogaZeit“, Bücher und vieles mehr.)

Also - 21 Tage Yoga.
Für viele sicher eine Herausforderung (hat man doch immer soooo viel um die Ohren!), aber ich kann euch sagen, es lohnt sich und ist eine ganz tolle Erfahrung! Ich praktiziere schon länger täglich (sei es manchmal nur 10 Minuten) und eine regelmäßige Praxis lässt dich tiefer eintauchen. Du wirst merken, durch die regelmäßige Zeit auf der Matte wirst du achtsamer, nimmst deinen Körper und deinen Atem viel bewusster wahr, fühlst dich körperlich viiiiiiiiel besser und auch geistig wirst du ruhiger und ausgeglichener, siehst irgendwie klarer. Yoga heißt für mich nicht die Praxis auf der Matte. Die Herausforderung ist Yoga mit in den Alltag zu nehmen, Yoga in schwierigen Situationen zu leben  - wenn du Streit mit deinem Chef hast oder an diesen Tagen, wo du dich mal nicht so wohl in deinem Körper fühlst und die Welt irgendwie grau ist. Diese tiefe Verbundenheit zu dir und deinem tiefsten Inneren. Das ist ein langer Prozess und nicht immer einfach. Auch ich habe noch einen langen Weg vor mir, aber ich glaube, dass wir die tägliche Praxis (die nicht zwangsläufig Asanas sein müssen) brauchen, um uns weg von der Oberfläche bewegen zu können, um tiefer und tiefer zu tauchen – in diesen weiten Ozean des Yogas.

Alle weiteren Informationen findet ihr hier: http://www.yogamehome.org/

Auf geht’s, ihr Lieben! Ich freue mich zu hören, wie es euch dabei so geht.

OM Shanti
Vanessa


Dienstag, 16. September 2014

London Yogis

 

Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber trotzdem möchte ich noch ein paar Worte zu meinem London/Brighton Trip im August loswerden.
 
Denn – na klar – ich hab mich auch ein bisschen in der Yogaszene umgeschaut. Leider nicht soviel wie geplant, aber hey, es gibt ja auch noch haufenweise andere schöne Dinge zu unternehmen auf Städtetrips, außerdem wollte der Rest der Reise-Mannschaft schließlich auch zufriedengestellt werden und sich nicht mit Fahrten zu diversen Yogaschulen aufhalten… somit blieb es bei einem Besuch bei Londons größter Yogaschule TriYoga.
 
Die Schule ist mir schon häufig ins Auge gestoßen, meistens wenn ich auf der Suche nach spannenden Yogaworkshops bin (was ich andauernd bin!) und mal wieder recherchiere, wann und wo meine worldwide-Lieblingsyogalehrer zu Veranstaltungen einladen. Und ja, bei Triyoga tummeln sie sich irgendwie alle – Kathryn Budig, Tiffany Cruikshank, Kino MacGregor, David Swenson und und und. Nur an dem Wochenende, als ich da war, wollte keiner kommen. Na ja, trotzdem wollte ich mir das Studio unbedingt anschauen. Es gibt gleich 4 Studios in ganz London verteilt und ein 5. eröffnet im Dezember in Camden. Nun ja, wenn man sich die Mietpreise in London mal so anschaut, dann muss das Studio ganz schön gut laufen …  

Jedenfalls wählten wir (meine Freundin wurde mitgeschleppt – freiwilligJ) einen Yoga Level 1 – 2 Kurs. Frühzeitig machten wir uns auf den Weg und der erste Eindruck war durchaus nett. Ein schöner heller Empfang und freundliche Mitarbeiter, die uns gleich weiterhelfen konnten. Nur irgendwas fehlte, noch konnte ich aber nicht genau ausmachen, was das war.
 
Die Lady beim Check-in drückte uns für umgerechnet ca. 20€ einen Beleg in die Hand, welchen wir der Trainerin im Yogaraum vorlegen sollten. Hab ich so auch noch nicht erlebt, aber okay. Weiter ging es also in die Umkleide, wo lautes Treiben vor der Dusche und in der Umkleide herrschte. Schlagartig erinnerte ich mich an meine Zeit im Fitnessstudio (die meistens von kurzer Dauer war). Puh! Schnell raus hier!
Auch vor dem Yogaraum war einiges los, der vorherige Kurs lief noch, also mussten wir warten. Aus den anderen Räumen kamen jede Menge Menschen und auch hier wurde wieder fröhlich laut gequatscht. Während ich so da stand, fiel mir auch plötzlich auf, was fehlte (neben der Ruhe!) – der typische Yogastudioduft. Diese Mischung aus Räucherstäbchen und angenehmen Raumduft, der einen schlagartig in eine entspannte Stimmung versetzt. Vielleicht ist es aber nur weil ich es so kenne, dachte ich, und beschloss mich, ganz yogisch, komplett unvoreingenommen und offen auf diese andere Erfahrung einzulassen.

Juhu, es ging los – der Kurs vorher war vorbei und alle stürmten in den Raum. Auch der war nett und hell, aber was wird hier nochmal praktiziert? Bauch-Beine-Po oder Yoga? Leider fehlte es absolut an Atmosphäre. Also Matte ausrollen, Equipment für die Stunde einsammeln und hinsetzen. Die Lehrerin wirkte sehr sympathisch und stellte sich freundlich vor. Und genauso schnell ging es auch schon los. Kein OM, keine entspannte Phase zum Einstimmen, dafür gute Korrekturen der Lehrerin und ein systematisches Abarbeiten der Asanas. Mmhh… komisch. Ich erwischte mich wie ich drüber nachdachte, wo wir abends essen gehen könnten und ob ich im Second Hand Laden wohl endlich den perfekten Ledermantel finden würde, den ich schon seit Jahrzehnten vergeblich suche.
Wow, das war mir selten passiert – kein Stück bei mir, kein Stück bei meinem Atem, eigentlich hing ich gerade nur so ab im Krieger II. Als mir das bewusst wurde, war ich doch ein wenig erschrocken. Von da an sah ich es also als Herausforderung, ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf meinen Atem (in Indien wird Yoga schließlich auch nicht immer in wohlig duftenden Räumen mit frischen Blumen unterrichtet!) – bis zu Savasana. Über das Handyklingeln einer Mitschülerin musste ich noch irgendwie schmunzeln, aber das laute Gequatsche, Gelache und Türenschlagen draußen hielt mich irgendwie doch ein wenig ab so ganz abzudriften. Es schien so, als beherrsche die Yogalehrerin Pratyahara, also das Zurückziehen der Sinne, absolut meisterhaft oder ihr war es schlichtweg egal was da draußen los war.
 
Nachdem die Stunde also vorbei war und wir gerade die Matten desinfizierten, pustete uns plötzlich entsetzlich warme Luft ins Gesicht und die Hot Yoga Gruppe nach uns breitete sich schon wild aus, frei nach dem Motto „raus hier, wir sind dran“. Schnell die Klamotten aus der vollen Umkleide und weg waren wir.

Fazit: schönes Studio, freundliche Mitarbeiter, aber leider fehlt es mir an yogischer Stimmung und Atmosphäre (und an Ruhe!), es ist dazu sehr anonym und das Gefühl kommt auf, die Stunden werden ratzfatz abgearbeitet, um möglich viel Programm anbieten zu können. Leider habe ich es nicht ein zweites Mal geschafft hinzugehen, gerne hätte ich mir noch einen anderen Kurs angeschaut und vielleicht auch ein anderes Studio. Jetzt blieb es halt bei der einen, durchaus interessanten, Erfahrung. Dafür freue ich mich auf das nächste Mal, vielleicht wird’s ja ganz anders. Und vielleicht schaff ich es ja mal zu einen der genialen Workshops.

Und London ist ja eigentlich immer eine Reise wert, auch wenn die Stadt für mich lange nicht an Paris heran kommt (und die Engländer einfach kein Bier brauen können!), irgendwie fährt man ja doch regelmäßig hin.
 
Habt eine schöne Woche!
 
Love & Light
Vanessa

 

 

   

Dienstag, 9. September 2014

Die bunte Yoga Blog Welt

Großartig - die Seite asanayoga.de hat zuletzt eine tolle Aufstellung diverser schöner Yoga Blogs herausgebracht. Tolle Sache, viele der Seiten lese ich selbst regelmäßig und freue mich jedes Mal, dass es dort draußen so viele tolle Menschen gibt, die mit soviel Leidenschaft und Herzblut schreiben, uns Teil derer Erfahrungen werden lassen und das auch noch in Verbindung mit meinem Herzensthema Yoga.

Und ganz besonders freue ich mich natürlich, dass auch ich, also mein Blog OM SHANTI, Teil dieser Aufstellung sein darf! Ich bin schon ein bißchen stolz und fühl mich gebumsfidelt, wie man so schön sagt!
Vielen lieben Dank, liebes Team von asanayoga.de. :)

Und nun schaut doch mal rein, vielleicht findet auch ihr den ein oder anderen spannenden Bericht (Achtung Suchtfaktor!)
http://www.asanayoga.de/

Habt einen tollen Tag.

Herzliche Grüße
und ein Bussi an alle Blog-Kollegen da draußen!
Vanessa