Donnerstag, 31. Juli 2014

Weltweite Meditation am 8. August 2014 um 18:00 Uhr


Deepak Chopra’s Aufruf zur weltweiten Meditation für Frieden am 8.8.2014 um 18:00 Uhr (deutsche Zeit)

Heute früh habe ich die Einladung zu einem ganz großartigen globalen Ereignis geschickt bekommen. Deepak Chopra, ein bekannter spiritueller Lehrer, ruft gemeinsam mit Freunden die Weltbevölkerung auf, zum gleichen Zeitpunkt, nämlich am 8.8.2014 um 18:00 Uhr, für den Frieden zu meditieren.
Die, die sich schon einmal mit Meditation auseinandergesetzt haben, wissen, welche enorme und faszinierende Kraft der Meditation inne liegt. Es gibt jede Menge spannende Studien und Experimente über die Auswirkung unserer Gedanken und Emotionen und über die Visualisierung und ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam mit genau dieser Kraft viel erreichen können. Umso großartiger finde ich diesen Aufruf und möchte mich gerne daran beteiligen. Und wie das immer so ist: zusammen ist alles schöner! Deswegen lade ich jeden, der Lust hat, am 8. August 2014 um 17:45 Uhr  (bis ca. 18:15) Uhr ein, gemeinsam und verbunden mit der ganzen Welt für den Frieden zu meditieren. Wenn das Wetter schön ist, fände ich es toll, wenn wir uns in Düsseldorf im Zoopark oder am Rhein treffen würden. Genaueres gebe ich noch Bescheid. Na, wer hat Lust dabei zu sein?
 
Let’s close our eyes and spread peace …
 



Mittwoch, 23. Juli 2014

Vertrauen in das Leben


"The trick is to keep breathing." Garbage

 
Ich führe seit einigen Wochen intensive Zwiegespräche. Mit mir selbst.

Seit meinem Urlaub im Juni quälen mich Fragen wie: wo soll meine persönliche Reise eigentlich hingehen? Bin ich auf dem richtigen Weg? Sollte ich vielleicht mehr riskieren? Wie schaffe ich Freiheit in einer so schnelllebigen und materiellen Welt? Was ist der Sinn meines Daseins? Ich weiß nicht ob ihr diese Gedanken kennt, aber ich fühle mich derzeit einfach ein bißchen ... ja, gefangen im Alltagstrott. Versteht mich nicht falsch, ich liebe die Menschen, die mir mein Leben versüßen, ich liebe mein Zuhause und ich versuche dankbar zu sein. Für jeden Tag, für jeden Moment. Für die Sonne und den Regen. Für einen gesunden Körper und jeden Tag, an dem ich lachen kann. Für meine Freunde. Für meine Familie. Aber manchmal reicht das eben nicht. Und dann kommen diese Zweifel. Dann ist irgendwie alles grau (auch wenn die Sonne lacht). Und dann fühle ich mich traurig. Und immer wenn ich traurig bin, falle ich in eine Art Yoga-loch. Dann fällt es mir schwer morgens aufzustehen und Yoga zu praktizieren. Dann fällt es mir manchmal schwer abends zu Unterrichten, dann fällt mir sogar mein 5-Minuten-Mittags-Pranayama schwer. Obwohl ich ganz genau weiß, dass ich genau das gerade am meisten brauche. Jedenfalls habe ich in letzter Zeit viel über die nicht so schönen Tage des Lebens nachgedacht und ich habe entschieden, die Dinge genauso anzunehmen wie sie nun einmal sind. Weil mir nichts anderes übrig bleibt? Auch. Aber auch weil das Leben so erst vollkommen ist. Das Leben ist ein ständiges Auf & Ab und ich glaube es ist wichtig, eben auch die schlechten Tage als Teil des großen Ganzen anzunehmen. Sich zu erlauben auch mal traurig zu sein. Auch wenn man nicht genau definieren kann, warum. Zu weinen, auch wenn es eigentlich gar keinen Grund gibt. Einfach nur so. Und hält die Traurigkeit länger als einen Tag an, dann ist auch das ok.

Ich habe es dann doch geschafft, mich morgens auf meine Yogamatte zu setzen (Yippie!). Ich habe die Augen geschlossen und mir die volle Aufmerksamkeit geschenkt. Ich habe versucht, die Gefühle in mir zu erforschen. Und das ist natürlich nicht so schön, wie wenn es mir gut geht. Es ist sogar ein kleiner Kampf. Es fühlt sich an, als wäre mein Herz schwer wie ein Fels. Das Atmen ist nicht so frei und beflügelnd wie sonst. Das Leben mit tiefen Atemzügen einzuatmen ist schwer, wenn wir traurig sind. Eigentlich wollen wir uns dann gar nicht mit unseren Gefühlen auseinandersetzen, sondern die Decke über den Kopf ziehen und kurz und schnell atmen. Vielleicht sogar ein wenig Schluchzen. Sich dann aufrecht hinzusetzen, die Schultern zurücknehmen, das Herz strahlen zu lassen, tief und gleichmäßig zu atmen und in sich hineinzuhorchen, zuzuhören was das Herz zu erzählen hat und es so anzunehmen - puh… gar nicht so einfach. Und doch ist es genau das, was wir in solchen Momenten oft brauchen.    Fühlen. Annehmen. Loslassen.    Nach jedem Tief kommt ein Hoch. Und wir würden die schönen Momente unseres Lebens wahrscheinlich nicht zu schätzen wissen, wenn es diese traurigen Tage nicht gäbe. Das macht mir Mut. Und was mir noch Mut macht ist der Gedanke, dass alles aus einem Grund passiert. Alles ist genau richtig so wie es ist. Abenteuer kommen und gehen. Mal ist das Leben bunt und feurig und schreit geradezu nach Dankbarkeit und Glück und mal ist es schläfrig und grau in grau und wir stellen plötzlich alles infrage. Und das ist okay. Wichtig ist zu glauben -  an die schönen Seiten, die kommen. Zu vertrauen – dass das Universum einen Plan für dich bereithält. Dass alles zum richtigen Zeitpunkt passiert und nichts ohne einen Grund. Dass wir Erfahrungen machen müssen, um zu lernen, um daran zu wachsen. Dass der Weg auf dem wir uns befinden, genau der richtige ist. Unser ganz persönlicher Weg. Alles ist gut. Es gibt kein richtig oder falsch. Nur das Leben. Und daran arbeite ich derzeit. Danke Yoga. Danke Universum.

Namaste – aus vollstem Herzen!

 
Ich finde Hoffnung in den dunkelsten Tagen,
und fokussiere mich auf die hellsten.
Ich verurteile das Universum nicht.
Dalai Lama
 
 
 
 

Freitag, 18. Juli 2014

Liebster Blog Award für OM SHANTI Düsseldorf :)




 
Die liebe Stefanie von Yogastern hat mich für den Liebster-Blog-Award nominiert. Toll! Ich freue mich sehr über den Award und noch mehr freue ich mich, dass ich über das Schreiben schon so nette und inspirierende Leute kennenlernen durfte!

Auf geht’s also. Stefanie hat mir 11 Fragen gestellt, die nun auch beantwortet werden möchten:

  1. Erinnerst du dich noch an deine erste Yogastunde?
Die aller- aller- allererste Stunde habe ich im Fitnessstudio besucht. Muss so 2006 gewesen sein und das war irgendwie gruselig. Die Leute total aufgedreht vom Spinning Kurs vorher und es wurde gequasselt und gelacht (nichts gegen quasseln und lachen, aber während der Yogastunde!?), hatte was von Gymnastikstunde. Des weiteren weiß ich noch, dass die Lehrerin Übungen vorturnte, die ich noch nie gesehen hatte, geschweige denn richtig nachmachen konnte. Korrigiert wurde nichts (die Lehrerin verließ ihre Matte nur zum Musik runterdrehen) und nach 60 Minuten hieß es „So, jetzt 10 Minuten Pause und dann ist der Power Core Kurs“. Ohne Savasana, ohne OM und ohne ein Auf Wiedersehen. Und trotzdem: ich fühlte mich gut anschließend, das kann ich nicht leugnen. Die wirklich berührende und prägende Stunde hatte ich aber ein paar Jahre später auf Bali. Danach hatte ich eine nie gefühlte Leichtigkeit in mir.

  1. Wie bist du zum Yoga gekommen?
Gehen wir von meiner prägenden Yogastunde auf Bali aus. Ich war unter anderem dort um Wellenreiten zu lernen und mein Surflehrer empfahl mir Yoga als Ausgleich. Dem Mann bin ich auf ewig dankbar. Es war, als hätte ich schon immer genau  danach gesucht, wusste es aber nie. Bali und Yoga ist aber auch wie warmes Brot mit gesalzener Butter – eine perfekte Kombination!

  1. Hast du eine Lieblingsyogaübung?
Ui. Fangfrage. Eigentlich müsste ich jetzt sagen – nein, jede Asana hat ihre ganz eigene großartige Wirkung. Stimmt. Aber trotzdem: ich liebe Eka Papa Rajakapotasana (Taube), da öffnet sich immer wie eine Art Tor nach innen und den Klassiker – Adho Mukha Svanasana (herabschauender Hund) – der geht immer: morgens, in der Mittagspause, abends, nachts. Dehnt so herrlich die Körperrückseite und die Flanken und verändert schlagartig die Perspektive.

4.    Wie war es für dich das erste Mal eine schwierige Übung wie den Kopfstand oder die Krähe zu meistern?

Glüüüüüüüüüüüüüüüücksgefühl olé. Wie das erste Mal eine Welle reiten.

  1. Welchen Yogastil machst du am liebsten?
Oha. Ich mag sehr viele Stile. Mein Unterrichtsstil setzt sich wohl so zusammen:
30% Vinyasa 20% Jivamukti 50% Anusara
Würde in Zukunft gerne tiefer in den Prana Flow einsteigen.

  1. Was bedeutet Yoga für dich persönlich?
Yoga ist immer da. Yoga ist die Brille, durch die ich die Welt sehe. Yoga ist das kleine Haus, in das ich mich jederzeit zurückziehen kann, wenn ich Zuflucht suche und Yoga ist ein Freund, der immer diesen einen weisen Ratschlag hat, wenn ich kurz davor bin zu verzweifeln. Yoga heißt, das Leben so anzunehmen wie es ist - vergänglich. Lasse dich vom Leben tragen und genieße - jeden Tag.

  1. Hast du ein Lieblingsmantra?
Yepp! Das Gayatri Mantra. Die Sonne als Symbol des Lebens und der Schöpfung zu ehren ist für mich als Sonnenkind ein großartiger Gedanke. Ohne die Sonne wären wir nix. Die Sonne ist Energie pur und hat es allemal verdient täglich verehrt zu werden J

  1. Was machst du gerne zur Entspannung?
Perfekter Entspannungstag: Sauna, Lesen, Massage, eine lange geführte Meditation mit Pranayama und eine sanfte, ruhige abschließende Yogastunde (nach der Sauna phänomenal!).
Ach ja… und am Abend ein Glas Wein mit meinen Mädels.

  1. Was ist dein Traum-Reiseziel?
Ich liebe Reisen. Sei es London, Bali oder die holländische Küste, unterwegs zu sein erfüllt mich immer mit sprudelnder Euphorie. Unheimlich gerne möchte ich aber mal nach Neuseeland. Und nach Hawaii. Und nach Vietnam. Und nach Costa Rica...

  1. Wenn du ein 365 Tage-Projekt starten würdest, wie sähe das aus?
365 Tage - 365 Orte.

  1. Was wäre leichter für dich: Eine Woche ohne Internet oder eine Woche ohne Yoga?
Eine Woche ohne Internet wäre schon seltsam. Sehr seltsam sogar. Aber eine Woche ohne Yoga, und wenn es nur der Verzicht auf 5 Minuten Pranayama am Morgen wäre, das wäre glaub ich noch seltsamer. Ehrlich gesagt wäre es mal einen Versuch wert. J

 

Ich nominiere folgende Yoga-Blogs für den Liebster Award:

1.    Meine Yogalehrerfreundin von entspannt vegan
2.    Die beiden Mädels von der wilden Hilde
3.    Natascha von Yogarette
4.    Maria von ganzherzig
5.    Julia von balance Akt
6.    Bettina von Oh my Yogi
7.    Alexia von Yogalexia
 

Und Fragen habe ich auch für euch:

1.    Lass uns an einen Moment teilhaben, an dem du Freiheit regelrecht schmecken konntest!

2.    Beschreibe das Leben in nur einem Wort.

3.    Was war die beste Entscheidung deines Lebens?

4.    Wie definierst du Yoga?

5.    Wenn du eine Sache in der Welt verändern könntest, was wäre das?

6.    Stell dir vor du triffst dich selbst vor 15 Jahren. Wie würde dein damaliges Ich wohl auf dich reagieren?

7.    Ein tägliches Ritual, auf das du nie und nimmer verzichten könntest?!

8.    Wo siehst du dich in 20 Jahren?

9.    Glaubst du an Karma?

10. Was ist der Schlüssel zum Glück?

11. Der perfekte Sommertag?
 

Die Regeln des Liebster Awards:

1. Danke der Person die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.

2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.

3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.

4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.

5. Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog Artikel.

6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog Artikel.
 
So ein Spaß!!!
 
Happy sunny weekend Zusammen!
 
Vanessa
 
 

Montag, 7. Juli 2014

 
:)
 



Candle Light Yoga

Ihr Lieben da draußen,
ich lade Euch hiermit schon einmal zu einem ganz besonderen Event ein: Candle Light Yoga!

Eine wohltuende und sanfte Yogastunde in einem von Kerzenlicht erstrahltem Raum. Ein Programm aus wunderschöner Musik, wohltuenden Düften, wärmendem Licht und sanfter Körperdehnung verspricht tiefe Entspannung für Körper, Geist und Seele.
Jeder Teilnehmer trägt weiße Kleidung, auch das sorgt für eine einzigartige Atmosphäre.
Eine Erlebnisreise für alle Sinne.

Termine:  
9. August 2014 21:00 - 22:30 Uhr,
11. Oktober 2014 20:00 - 21:30 Uhr
6. Dezember 2014 19:00 - 20:30

Ich freue mich!!!
Vanessa