Donnerstag, 13. Februar 2014

Ein paar Tipps zum fröhlich sein



Klar, es gibt diese Tage. Wo einfach irgendwie alles grau ist, nicht nur die Wolken am Himmel. Das ist auch nicht schlimm, das gehört in unser duales Leben, mal strotzen wir vor Energie und guter Laune und mal kann der Tag gar nicht schnell genug zuende gehen.

Aber oft sind wir es selbst, die mehr Fröhlichkeit in unseren Tag bringen können.

Wie das geht? Na ganz einfach:

Starte mit schönen Gedanken  und fokussiere das Gute
Der Start in den Tag ist so so so wichtig und oft entscheidend für den weiteren Verlauf. Ehrlich, ich hab’s auch nicht geglaubt, bis ich es ausprobiert habe. Versuch dir ein paar Morgenrituale anzugewöhnen (Infos hier: Morgenrituale), aber zumindest gönne dir morgens ein paar Minuten nur für dich bevor der Tag auf dich einprasseln kann.

Setz dich gemütlich hin, zünde eine Kerze an und meditiere für ein paar Minuten. Atme bewusst tief ein und aus und höre in dich rein. Wie geht es dir an diesem Morgen? Tut dir was weh? An was denkst du so früh am Morgen? Wie soll dieser Tag für dich werden? Fokussiere das Schöne des vor dir liegenden Tages. Rufe dir vielleicht ein schönes Erlebnis in der Zukunft vor Augen. Die nächste Reise, ein schönes Wochenende, die Yogastunde am Abend – das beflügelt. Sag dir etwas Nettes. Denke einmal darüber nach, für was du dankbar bist in diesem Leben, in diesem Moment, in dieser Woche, an diesem Tag. Spüre dabei tief in dein Herz. Wenn du magst, häng noch ein paar Sonnengrüße an die Mediation. Sollte dir das Ganze nicht zusagen, gönne dir vielleicht ein paar Minuten für dich bei einer Tasse Tee. Mache dir dabei ein paar schöne Gedanken und bereite dich so auf den Tag vor. Ein wenig Ruhe am Morgen ist wirklich ein Segen.

Noch ein guter Tipp: Lieblingsmusik mit schönen Gedanken versehen. Ihr kennt das sicher, bei dem einen oder anderen Lied kommt sofort das Gefühl vom letzten Urlaub wieder auf. Ich habe tatsächlich morgens bei meiner Mediation leise eins meiner Lieblingslieder laufen lassen und diese positiven Gedanken kann ich nachmittags im Auto mit genau diesem Lied wieder abrufen. Try it!


Schöne Worte verteilen
Ich bin ja ein Fan schöner Worte. Ich liebe hübsche Zitate und Gedichte und sie kleben überall: auf dem Schreibtisch im Büro, in meinem Portemonnaie, im Badezimmer, überall wo ein freier Platz ist! Und manchmal, wenn ich verträumt durch die Gegend schaue (was öfters vorkommt), bleibt mein Blick an ein paar schönen Worten hängen und ich merke, wie ich mir selbst ein Lächeln schenke. Oder werfe einen Blick auf deine letzten Urlaubsfotos, auch das sorgt für gute Laune.

2-Minuten-Mediation
Ich muss nochmal auf die Mediation zurückkommen (aber nur weil es so eine tolle Sache ist). Ich arbeite am Computer und manchmal hab ich wirklich das Gefühl viereckige Augen und einen dampfenden Kopf zu haben. Dann hilft es, wenn ich meine Augen schließe, sanft meine Hände auf meine Augenlider lege, tief ein- und ausatme und mich gedanklich für ein paar Sekunden an meinen Lieblingsort katapultiere. Der Gedanke ich stehe mit den Füßen im Meer, meine Lippen schmecken nach Salz und die Sonne wärmt mein Gesicht  ... seufz… oft trägt mich dieses wohlige Gefühl durch den gesamten Nachmittag.


Lächle und nehme die Dinge mit Humor
Ich habe mich oft gefragt, warum einige Menschen mit Dingen lockerer und entspannter umgehen als es andere tun. Und wisst ihr was ich rausgefunden habe? Die Leute nehmen das Leben einfach mit mehr Humor und können eigene Fehler oder schlechte Tage einfach weglachen. Das Leben nicht so ernst nehmen und viel Lachen – ich glaube, das ist der Schlüssel (oder einer am Bund) zum Glück.


Natur pur!
Oh ja! Draußen sein stimmt mich schlagartig fröhlich. Nutze die Mittagspause und geh vor die Tür. Auf einer Bank oder auf dem Rasen im Park sitzen und ganz bewusst(!) die Natur aufsaugen. Die Bäume und deren Blätter beobachten, die kühle duftende Erde, die ersten Blüten im Frühling, Vogelgezwitscher, den Duft der Natur. Sauge diesen Moment regelrecht auf und speichere genau das Gefühl ab.

Do Yoga
Klar, oder? Yoga ist aber auch einfach DER Stimmungsaufheller schlechthin.


Gaumenfreude!
Essen hat eine riesengroße Auswirkung auf die Stimmung und natürlich auf unsere Gesundheit. Du bist was du ißt – kommt nicht von Ungefähr der Satz. Mit einem gesunden Frühstück bist du z. B. bestens mit Energie für einen langen Tag versorgt. Trotzdem, so ein Stück der Lieblingsschokolade oder ein warmer Kakao, manchmal muss das einfach sein. Und der Genuss löst Glückshormone aus. Also, gönnt euch was Leckeres zwischendurch.
 

Power Napping
Manchmal hilft ein Nickerchen um verlorengegangene Energie wieder aufzutanken. Mein Tipp: 15 Minuten aufs Sofa und anschließend 3 Runden Kapalabhati, die Feueratmung – besser als der stärkste Espresso der Welt.

Verstreue Fröhlichkeit - mache Komplimente
Andere fröhlich zu sehen hebt die eigene Laune. Also sorge dafür dass dein Umfeld gut gestimmt ist. Verstreue Komplimente, sende deinen Lieben ein paar nette Worte und lächle dem grimmigen Opa in der Straßenbahn freundlich zu.

Plane die nächste Reise
Absolut sofortiger bester Stimmungsaufheller ever !!!
Sei es die nächste lange Reise in 6 Monaten oder der Wochenendtrip im nächsten Monat. Reiseblogs lesen, in Reiseführern stöbern oder Dokumentationen über ferne Länder sehen. Der Gedanke an eine schöne Reise zaubert einem doch sofort ein Lächeln auf die Lippen, oder? Ich plane derzeit meine nächste Südostasien Reise und allein der Gedanke daran lässt mein Herz wild auf und ab hüpfen! J
 

Taaaaaaaanzen
Wann warst du das letzte Mal tanzen? Ich meine so richtig. Okay… wenn du überlegen musst,  ist es zu lange her. Mach dich hübsch, schnapp dir deine Liebsten  und zieh los. Tanzen befreit schlagartig. Und albern sein mit Freunden noch viel mehr!

Also - keep smiling!
Vanessa

Danke an Sascha, Christian, Basti und Yasin (die Models auf dem Titelbild): ihr wart die Inspiration zum Thema.




Nichts lockt die Fröhlichkeit mehr an als die Lebenslust.
Ernst Ferstl

3 Kommentare:

  1. Liebe Vanessa,

    das Lesen diese Blogposts hat mich wirklich fröhlich gemacht! Hast du toll zusammengefasst. Und mir ist aufgefallen, dass ich wirklich unbedingt mal wieder richtig tanzen gehen möchte ;-)

    Herzliche Grüße und Namasté
    Stefanie

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  2. Liebe Stefanie,
    na das freut mich! Tanzen war ich am Wochenende auch ... hach, was war das schön! :)
    Hab eine ganze tolle Woche!
    Liebe Grüße
    Vanessa

    PS: Gut so! Ich versuche mein Mann auch schon zu "inspirieren" :)

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  3. Hallöchen, mir hilft es immer total, mit meinem kleinen Hündchen rauszugehen. Oder auch mal nen traurigen Film zu sehen und alles rauszuheulen... ;)

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